Jahresbericht 2017 Jugendriege

Verfasst am 12. März 2018 in Allgemein

Im Jahr 2017 konnten wir erneut mehrere Kinder und Jugendliche für den Eintritt in die Jugendriege motivieren.

Das erste Training fand am Dienstag, 10. Januar, statt. Wie gewohnt stand ein grösstenteils polysportives Training auf dem Plan. Dieses wurde von den Kindern und Jugendlichen mit viel Spass absolviert.

Als die Tage wieder länger und vor allem wärmer wurden, verlagerten wir die Trainings allmählich nach draussen. Mit jedem Mal wurden die Joggingrunden länger und anstrengender. Das gefiel anfänglich nicht allen Kindern – und auch ein paar Leitern nicht. Als sich aber erste Verbesserungen in der Ausdauer und Kraft zeigten, waren praktisch alle motiviert, weiter zu trainieren und ihre Leistungen zu verbessern.

Am 16. Juni fand der Schnellste Schinznacher zum dritten Mal vor den Sommerferien statt. Mittlerweilen scheint sich dieser Anlass etabliert zu haben und die Teilnehmerzahlen entsprechen wieder den Vorjahren. Die Mitglieder der Jugendriege konnten sich in allen Altersgruppen in den oberen Teilen der Rangliste einordnen. Für den Schnellsten Schinznacher reichte es dieses Jahr nach längerer Durststrecke endlich. Die Schnellste Schinznacherin wurde dieses Jahr Tamara Simmen, welche in der Geräteriege aktiv ist, Flurin Brupacher der Schnellste Schinznacher. Beide haben den Pokal damit das erste Mal gewonnen. Die gravierten Pokale haben den Weg zu ihren Besitzern dieses Mal in rekordverdächtigen zwei Monaten geschafft.

Am letzten Wochenende vor den Sommerferien fand unser traditionelles Abschlussbräteln statt. Dabei wurden diverse Wasserspiele ausprobiert. Im Anschluss gab es für alle ein kleines Nachtessen.
Ende Sommer fand der Kreisspieltag auf dem Thalner Gletscher statt. Die Jugi bestritt die Disziplinen Minikorbball, Schwedenstaffette und Pendelstaffette. Sie klassierten sich beim Minikorbball auf dem 7 Rang, bei der Schwedenstaffete sowie auch bei der Pendelstaffete auf dem 3. Rang ein. Der Spass stand aber auf jeden Fall im Vordergrund.

Ende Jahr musste kurzum ein Machtwort betreffend Verhalten im Training gesprochen werden und ein Jugibueb wurde für 3 Monate vom Training suspendiert. Dies scheint gewirkt zu haben und das Verhalten aller hat sich gebessert.

Das Turnerjahr wurde traditionell mit dem Chlaushock beendet. Die Kinder und Jugendlichen der Jugi, Mädchenriege und des Geräteturnens liefen den Weg vom Kreuzbrunnen zum Waldhaus hinauf. Oben angekommen gab es Erdnüsse und Mandarinen sowie auf dem Feuer gekochte Älpermaggronen. Den Überraschungsbesuch des Samichlaus feierten die Jugibuben mit mutigen Sprüchen. Die Mädchen aus dem Getu wurden zudem für ihre mangelnde Disziplin bei den turnerischen Hausaufgaben gerügt.

Die Turnstunden können nur mit einem motivierten und vor allem kompetenten Leiterteam durchgeführt werden. An dieser Stelle möchte ich darum Manuel und Mathias Brunner, Dennis Hersche, Marco Käser und Felix Gebhard für ihren unermüdlichen Einsatz danken.

Mit freundlichen Turnergrüssen der Hauptleiter
Cyril Obrecht

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